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Pochersee Wörgetal Schutz Bürgerinitiative.jpg

Foto: Der Pochersee (Wörgetal) sollte Teil des Ruhegebietes Stubaier Alpen werden. Foto: Estermann Gerd


Aktuelle Informationen:

Siehe auch die zahlreichen und informativen Pressemitteilungen und Zeitungs-Artikel"

08.07.2019

Mit dieser Präsentation haben wir versucht, unsere Vorstellung einer Ökoregion Kühtai-Hochoetz den Entscheidungsträgern näher zu bringen. Unsere Vorschläge wurden mit freundlichem Interesse aufgenommen , die Bereitschaft zu einer konkreten Umsetzung war (für uns) noch nicht erkennbar. Ökoregion Hochoetz-Kühtai.

22.06.2019

Die geplante Broschüre über die Natur auf den Feldringer Böden soll die Schönheit der Landschaft und deren Pflanzen und Tiere dokumentieren. Dr. Rudolf Hofer, pensionierter Prof. des Zoologischen Institutes der UNI Innsbruck, ist ein fachlich und fotografisch hervorragender Experte in der Darstellung der Besonderheiten der alpinen Natur Tirols. In dem von Alpenverein und Naturfreunden finanzierten Heft kommt auch unsere Bürgerinitiative zu Wort. Aus unserer Sicht dient die Broschüre auch der Vorbereitung für ein Schutzgebiet Feldringer Böden und Schafjoch, die auf diese Weise dauerhaft vor schwerwiegenden Eingriffen in die Natur bewahrt werden sollen. Pressemitteilung.

14.06.2019 Unsere "BÜRGERINITIATIVE-FELDRINGER BÖDEN" FEIERT!

Am Freitag, 14.Juni wurde bei einer gemütlichen Feier auf der Karrer Alm mit Blick auf die Feldringer Böden und das Schafjoch die Rettung eines Naturjuwels gefeiert. 18 MitstreiterInnen der ersten Stunde freuten sich, dass:

  • mehr als 17.000 UnterstützerInnen die Petition unterzeichnet haben.
  • ca. 400 Personen unsere Informationsveranstaltung in Mötz im November des Vorjahres besucht haben.
  • ca. 1000 Menschen aller Altersgruppen am Protestmarsch über die Maria-Theresien-Straße und bei der Übergabe der Petition am Landhausplatz teilgenommen haben.
  • die Silzer Gemeindebürger bei der Bürgerversammlung im Jänner sich klar gegen die Erschließung ausgesprochen haben.
  • die Zusammenarbeit mit dem Alpenverein den Tiroler Naturfreunden immer noch bestens funktioniert.
  • die Firma Patagonia uns finanziell unterstützt hat.
  • der Gemeinderat von Silz im März mehrheitlich gegen das Erschließungsprojekt abgestimmt hat.
  • die Projektbetreiber die UVE (Umweltverträglichkeitserklärung) zurückgezogen haben.
  • trotz vielfach gegensätzlicher Ansichten eine Gesprächsbasis mit den Projektbefürwortern aufrecht geblieben ist.
  • Samstag, 25.05.2019

    Küftige Ziele und Informationen zur ersten Sitzung vom Beirat Zukunft" findet man in dieser Pressemitteilung..

    Freitag, 17.05.2019

    Was in der ersten Sitzung vom "Beirat Zukunft" passierte kann man in der Pressemitteilung vom 17.05.2019. nachlesen.

    Mittwoch, 03.04.2019

    Heute waren Gerd und Tina Estermann zu Gast bei Landeshauptmann Platter und präsentierten dem LH die Petition mit mehr als 16.000 Unterschriften.

    Petition an LH

    Nach unserem Treffen mit dem Landeshauptmann sind wir noch optimistischer, dass es uns gelingen wird, das Naturjuwel Feldringer Böden und Schafjoch in seiner Ursprünglichkeit zu bewahren.

    (Foto: Brandhuber)

    Freitag, 29.03.2019 16:00 Uhr:
    PETITIONSÜBERGABE AM LANDHAUSPLATZ
    Petitions-Unterschriftenbuch
    Stolz präsentieren Gerd und Tina Estermann die 16.342 Unterschriften der Petition in Buchform (mehr als 600 Seiten).
    Bei der Übergabe an Frau LH-Stvtr.in Ingrid Felipe am Freitag, 29.März wird nur ein Dokument mit der notariell beglaubigten Zahl und dem Petitionstext überreicht.
    Die Petition bleibt weiterhin offen und kann unterzeichnet werden.

    Freitag, 22.02.2019

    Unter dem Titel "Ausverkauf der Tiroler Berge - Einheimische wehren sich" berichtete der ORF in der Sendung THEMA über unsere Initiative!

    Wegen der aktuellen Berichterstattung über das Urteil zur "Kuh-Attacke", wurde der für Montag, 25.02. angekündigte Beitrag über unsere Initiative in der Sendung THEMA auf Montag, 11.März 2019, 21:10, ORF2 verschoben.

    Aufstieg Drehen1 Drehen2

    Samstag, 16.02.1019:

    Am Dienstag,12.02.  und Mittwoch, 13.02. war ein Team des ORF bei uns, um für einen Beitrag der sehr beliebten Sendung "Thema" zu drehen.
    Bei traumhaftem Wetter entstanden auf den Feldringer Böden wunderschöne Aufnahmen. Sie werden zeigen, warum es sich lohnt, für den Erhalt dieser Landschaft zu kämpfen.
    Weitere Drehorte waren Ötz, Sölden und Kühtai.

    Benni Stern vom ÖAV, meine Tochter Tina und ich haben uns den Fragen der Redakteurin gestellt. Voraussichtlicher Ausstrahlungstermin: Mo, 25.02.2019; 21:10, ORF2

    In dieser Woche hab ich auch einen Journalisten der Badischen Zeitung (Raum Freiburg, Auflage: ca.135.000) zu unserem Naturjuwel geführt. Er wird demnächst darüber berichten (Link folgt!).

    Unsere Petition hat in dieser Woche die Zahl von 14.000 UnterstützerInnen überschritten.

    Gerd Estermann

    Siehe dazu auch unsere Pressemitteilung.


    Montag, 05.02.2019:

    In der Causa "Feldringer Böden und Schafjoch" herrscht momentan gespannte Ruhe. Ursprünglich sollte der Gemeinderat Silz in dieser Woche eine Vorentscheidung treffen.  Nachdem bei der öffentlichen Gemeindeversammlung am 25.01., die als "Stimmungsbarometer" angekündigt wurde, das Pendel extrem in  unsere Richtung  ausgeschlagen hatte (90 Prozent der Wortmeldungen waren gegen das Projekt.), wurde dieser Tagesordnungspunkt zunächst einmal verschoben. Auch für uns kam diese klare Stellungnahme der Silzer Bürger überraschend, da ja viele von ihnen Aktien bei den Kühtaier Bergbahnen halten. In der Lokalpresse sieht das so aus: http://www.feldring.at/presse/OR_300119-2.pdf

    Sogar in der Frankfurter Rundschau fand das Ereignis seinen Niederschlag: http://www.feldring.at/presse/FR_Skitourismus_Tirol_Salzburg.pdf und in der ZDF heute-Show vom 01.Februar wurden Teile "unseres" ARD-Beitrages verwendet - zu Erheiterung: https://m.youtube.com/watch?v=-tPZOLJlcVQ.


    Projektpräsentation in Mötz:

    Präsentation

    Die Betreiber des "Schigebietszusammenschlusses Hochoetz - Kühtai" präsentieren ihr Projekt bei der Podiumsdiskussion am 16.11.2018 im Mötzer Gemeindesaal (pdf) ...

    OFFENER BRIEF AN DEN LANDESHAUPTMANN

    Wir befürchten, dass unter dem Eindruck wachsender Widerstände in der Bevölkerung noch rasch vollendete Tatsachen geschaffen werden sollen.

    Sehr geehrter Herr Landeshauptmann,

    ich wende mich an Sie im Namen jener fast 8000 Menschen, die in den vergangenen Wochen auf der Plattform www.mein.aufstehn.at unsere Petition zum Schutz der unberührten Naturlandschaften Tirols unterzeichnet haben und jener noch schweigenden Mehrheit im Land, die mit wachsender Sorge eine Entwicklung verfolgt, die den touristischen Ausverkauf des Landes zur Folge hat.
    Zu lange haben Sie und Ihre Partei dieser Entwicklung tatenlos zugesehen, zu lange illegale Baumaßnahmen in sensiblen Gletscherregionen toleriert und nachträglich genehmigt. Zu lange haben Sie die Seilbahn- und Tourismuslobby bedient und deren Wünsche zu fast 100 Prozent erfüllt. Schon jetzt sind 4 Prozent der Landesfläche für schitechnische Maßnahmen reserviert und noch immer scheint dies der Profitgier vieler Seilbahngesellschaften nicht zu genügen. Ohne jegliches Verkehrskonzept werden zehntausende PKW in die Täler geleitet und verstopfen Straßen und Tunnel, belasten die lokale Bevölkerung.
    Herr Landeshauptmann, es reicht nicht, Ihren kleinen Koalitionspartner vorauszuschicken und sich dann bequem zurückzulehnen. Übernehmen Sie die Verantwortung und stoppen Sie diese Fehlentwicklung. Warten Sie nicht, bis auf Tiroler Straßen und Hauswänden die Parole "Tourists go home" zu lesen ist, wie das in vielen touristisch überlaufenen Städten Europas schon der Fall ist.
    Wir brauchen den Tourismus in diesem Land. Wir haben nichts gegen eine maßvolle und nachhaltige Entwicklung. Was uns Sorgen bereitet, ist die Maßlosigkeit und die Gier, mit der immer mehr wertvolle Naturlandschaften beansprucht werden. Setzen Sie diesem Expansionsstreben und der Gigantomanie Grenzen! Es geht dem Tourismus so gut wie nie zuvor. Ein Gästerekord jagt den anderen. Wann ist es genug, wann endlich werden die Touristiker und Seilbahngesellschaften zufrieden sein?
    Wir Tiroler und auch immer mehr Gäste wollen unverbrauchte Naturlandschaften als Rückzugs- und Erholungsgebiete. Sie sind Teil unserer Tiroler Identität, unserer Seele. Wir wollen und werden ihrer fortschreitenden Zerstörung nicht tatenlos zusehen. Die Menschen möchten mitreden und mitentscheiden, was vor ihrer Haustüre passiert. Reden Sie mit uns, statt über unsere Köpfe hinweg zu entscheiden. Die Leute machen sich Gedanken um ihre Zukunft und die ihrer Kinder. Niemand möchte in einem Alpendisneyland leben als Gast im eigenen Land.

    Herr Landshauptmann, stoppen Sie die Beschlussfassung zu einem Tiroler Seilbahn- und Schigebietsprogramm, das überwiegend die Interessen der Seilbahnlobby vertritt! Verordnen Sie sich und der Landesregierung eine Nachdenkpause und suchen Sie nach Möglichkeiten einer nachhaltigen Entwicklung, die auch zukünftigen Generationen noch Freiräume bietet!

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Gerd Estermann
    Sprecher der überparteilichen Bürgerinitiative
    "NEIN ZUR ZERSTÖRUNG VON FELDRINGER BÖDEN UND SCHAFJOCH"


    Deine Stellungnahme zum Entwurf des Tiroler Seilbahn- und Schigebietsprogrammes 2018 (TSSP2018)

    Du kannst deine eigene Stellungnahme noch bis 2.November 2018 an folgende Email-Adressen (am besten an alle drei) senden.
    Dazu gibt es keinerlei Formvorschriften, deine Email kann kurz oder lang sein, ganz egal. Am besten Du bringst in eigenen Worten deine Meinung zum Ausdruck, unter dem Motto "Genug ist genug!".

    Wenn Du auf den folgenden Link klickst, findest Du dort unsere Stellungnahme, die Du gerne als Vorlage verwenden aber auch abändern kannst!

    Unsere EMail-Vorlage

    Danke für deine Unterstützung!
    Gerd Estermann

    Weitere Beispiele für eine Stellungnahme findest Du hier ...

    Unsere Stellungnahme zum Entwurf des Tiroler Seilbahn- und Schigebietsprogramms (TSSP2018)

    Eines der wesentlichsten Merkmale der faszinierenden Bergwelt Tirols ist die Ursprünglichkeit seiner Naturlandschaften. Diese zu schützen und zu bewahren ist eine zentrale Aufgabe der Tiroler Landesregierung. Das TSSP2018 in der derzeitigen Form wird diesem Auftrag in keinster Weise gerecht.
    Schon jetzt sind 4,07% der Landesfläche als Schigebiete ausgewiesen. (Im Vergleich dazu sind nur 12,4% für eine Dauerbesiedelung geeignet.) 3400 Pistenkilometer - das entspricht einer Piste von Innsbruck bis Grönland - und mehr als 1000 Aufstiegshilfen stehen zur Verfügung. Dafür wurde die Zerstörung großer bis dahin weitgehend unberührter Gebiete in Kauf genommen.

    Wir sind der Meinung, dass damit Schluss sein muss - Genug ist genug! - und fordern:
    • Die Überarbeitung des TSSP2018, insbesondere der sehr irreführenden Definition von Schigebietserweiterungen und -zusammenschlüssen, die viel Spielraum für Neuerschließungen lässt.
    • Keine Erschließungs- oder Erweiterungsmaßnahmen außerhalb der ausgewiesenen Schigebietsgrenzen.
    • Stärkere Berücksichtigung von Natur- und Umweltschutz auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit unter dem Aspekt des Klimawandels.

    Niemand stellt die Bedeutung des Tourismus für unser Land in Frage, aber wir müssen auch für nachkommende Generationen noch Rückzugs- und Erholungsräume erhalten.
    Wenn der Klimawandel in absehbarer Zeit den Schitourismus zurückdrängen wird, werden naturbelassene Landschaften unser wichtigstes Kapital sein.

    Dr.Gerd Estermann
    "NEIN ZUR ZERSTÖRUNG VON FELDRINGER BÖDEN UND SCHAFJOCH"
    Überparteiliche Bürgerinitiative


    Interessierte finden hier einige Dokumente von tirol.gv.at:

    (Die Dokumente werden - je nach Browser - in jeweils eigenen Tabs/Fenstern angezeigt oder herunter geladen)


    Die Bürgerinitiative "NEIN ZUR ZERSTÖRUNG VON FELDRINGER BÖDEN UND SCHAFJOCH" erfreut sich ungebrochenen Zulaufs.
    Mehr als 16.300 Unterschriften wurden über die Plattform mein.aufstehn.at bereits gesammelt und es werden immer mehr.

    Jetzt haben auch die sehr mitgliederstarken Alpinvereine "Naturfreunde Tirol" mit mehr als 4.500 aktiven Mitgliedern und der "Österreichische Alpenverein", der allein in Tirol mehr als 106.000 Mitglieder zählt, ihre Unterstützung zugesagt.

    Gemeinsam möchte man eine starke Allianz gegen die weitere Zerstörung von Naturlandschaften in Tirol durch Übererschließung bilden.
    Die Feldringer Böden könnten ein Prüfstein für die Neufassung bzw. Verlängerung der Seilbahngrundsätze und ihre Wirksamkeit sein.
    (25.09.2018).