PAN - Protect Alpine Nature
In den fünf Jahren seit der Gründung unserer BI hat sich die Zusammenarbeit mit ÖAV, Naturfreunden und WWF, sowie verschiedenen BIs als sehr fruchtbar herausgestellt. Wir wollen diese Allianzen ausweiten, ohne die Partner in ihrer Eigenständigkeit einzuschränken. Daneben wollen wir genügend Freiraum für eine dynamische Entwicklung des Netzwerks lassen, aber auch Synergien nutzen.
Auf Basis der Resolution 1.1 sollen gemeinsam Anstrengungen unternommen werden, der Bedrohung der Alpen durch Übernutzung und Übererschließung entgegenzuwirken. Das Netzwerk soll sich organisch weiterentwickeln und auf aktuelle Situationen reagieren können.
Was das Netzwerk (in Zukunft) leisten kann:
- Erkennen von Bedrohungssituationen für die alpine Natur durch breit gefächerte (länderübergreifende) Beobachtung und Überwachung
- Rasche Verbreitung von Informationen über Social-Media-Kanäle ➔ Meldung an Medien und Behörden ➔ Information einer breiten Öffentlichkeit (Vernetzung)
- Logistische Unterstützung bei Petitionen, Demos und Protestaktionen
- Aufbau von Strukturen zur fachlichen, juristischen und strategischen Beratung
- Kontakt mit nationalen und EU-Behörden
- Internationaler Austausch von Wissen und Erfahrung – Newsletter
- „Moralische Unterstützung“
Was das Netzwerk (noch) nicht leisten kann:
- Übernahme organisatorischer Aufgaben vor Ort
- Finanzielle Unterstützung
- Beschäftigung mit kleinräumigen lokalen und kommunalen Konfliktsituationen
Die Mitgliedschaft im Netzwerk zum Schutz der Alpen ist freiwillig und unverbindlich. Es sind keinerlei Verpflichtungen damit verbunden. Ein Austritt ist jederzeit ohne Angabe von Gründen möglich.